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Wieso? Weshalb? Warum?

Franz

Aktualisiert: 31. Aug. 2021

Ja, das ist eine gute Frage...

2017 sind wir, noch zu zweit, mit Günther, unserem T3 Syncro von zu Hause bis nach Kirgistan und zurückgefahren. Dabei durften wir viele Länder kennenlernen, die wir bisher nicht oder nur wenig kannten. Auf der Hinfahrt sind wir über den Balkan, Griechenland und die Türkei bis nach Georgien gefahren. Weiter ging es via Aserbaidschan und übers Kaspische Meer nach Kasachstan und dann nördlich von Usbekistan immer nach Südwesten bis nach Kirgistan.


Wir mit Günther irgendwo im Westen Kasachstans

Ursprünglich wollten wir durch Usbekistan und anschliessend noch den Pamir Highway und durch das Wakhan fahren, doch wir änderten am Tag vor dem Grenzübertritt unsere Pläne und fuhren durch Kasachstan. Die Hauptgründe dafür waren, dass viele sehr negative Geschichten über den Grenzübergang in Tazhen im Netz zu finden waren und dass es unter Umständen in Usbekistan extrem schwer sein kann, Benzin aufzutreiben - die Einheimischen fahren nämlich alle mit dem heimischen Autogas. Und unsere Route hätte uns ca. 1300 km durch Usbekistan führen sollen. Wir konnten aber nur Benzin für knapp 1000 km mitnehmen. Und unseren Günther wollten wir auf keinen Fall dort lassen müssen, weil wir keinen Sprit mehr bekommen und das Visum nur 2 Wochen gültig ist.


Das Ak-Shirak Massiv liegt im Osten Kirgistans, südlich von Karakol nahe der Chinesischen Grenze
Auf dem Weg ins Ak-Shirak Massiv in Kirgistan

Auf dem Rückweg wählten wir den schnellsten Weg via Kasachstan, Russland und das Baltikum. Für diese Reise hatten wir 3 1/2 Monate Zeit gehabt und auch, wenn das schon eine lange Zeit ist, war das doch viel zu wenig. Wie gern hätten wir hier und dort noch ein wenig verweilt und mehr Zeit verbracht. Doch dann holte uns recht schnell der Alltag zu Hause wieder ein. Nachdem Luisa zu uns kam und wir merkten, dass sie genauso gern wie wir mit dem Bus unterwegs ist und unser Günther zu klein wurde, kauften wir recht spontan Zacharias, unseren neuen Syncro. Dieses Mal mit Aufstelldach. Somit hatten wir 4 Schlafplätze und ein neues Projekt zum Aus- und Umbau.


Mit der Zeit wuchs der Wunsch, wieder länger unterwegs zu sein und da Kinder bekanntlich irgendwann in die Schule müssen, war klar: wir müssen wieder los bevor Luisa in die Schule muss. Je eher wir loskommen, desto mehr Zeit haben wir. Und so wuchsen die Pläne wieder gen Osten zu reisen, dieses Mal dann zu viert, denn auch Jonathan kündigte sich an. Die Route legten wir etwas anders, südlich der alten und mit wenig Überschneidung. Und Usbekistan wollten wir dieses Mal nicht auslassen. Aber wir werden sehen, was die Corona-Situation so aus unseren Plänen macht. Starten wollen wir im November diesen Jahres Richtung Süden, dann haben wir knapp 3 Jahre Zeit.

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